Ein High-Tech-Spielzeug wird zum Lifestyle-Statement. Den charakteristischen weißen Kabeln der iPod-Ohrhörer begegnet man derzeit überall: auf der Straße, im Park, in der U-Bahn, im Fitness-Center. Allein in den USA ist der schmucke digitale Musikplayer schon 22 Millionen Mal verkauft worden, und nur fünf Wochen nach dem letzten Modell wirft Apple jetzt schon den nächsten iPod auf den Markt. Trotz oder gerade wegen des großen Erfolgs regt sich nun aber erste Kritik: Macht uns der iPod zu sozialen Zombies?
Der ganze Beitrag auf orf.at
Der wahre grund warum es so viele ipods gibt, ist einfach erklärt: das teil funktioniert einfach! Es hat sich herumgesprochen, daß die Konkurenzprodukte (Phillips, Creative...) zwar etwas billiger sind, aber einfach nicht so spielen, wies gewünscht ist. Und wenn ich schon rund 400Euro für einen Mp3-Player liegen lasse, dann leg ich gerne noch mal 20 euro druf, damit das ding auch funktioniert. es geht nicht immer nur um den preis (hallo! aufwachen lieber Elektronikmarkt). Der einzige, der an den ipod herankommt ist ausgerechent ein Produkt der Marke "Medion", die von einem Hofer (Aldi) vertrieben wird (Medion hat sich aber auch Pantentverletzungsklagen eingehandelt).
zu guter letzt muß ein "Lifestyleprodukt" einfach auch gut aussehen, und da hat apple halt die Nase weit vorne...
Macht uns der iPod zu sozialen Zombies?
Nein, tut er nicht. Zumindest nicht in Europa. Einige Leute sind halt einfach zu faul zu ihrem Sony-Walkman noch einen ganzen Koffer voll Kassetten mitzuschleppen. Tät auch witzig aussehen, wenn die U.Bahn in der früh voll mit Fernreisenden ist....
Tja und portable Mp3 CD-Player sind halt einfach zu groß und zu anfällig!
Die Konkurenz zum Radio sehe ich nicht wirklich. Ich hab noch nie jemanden beobachtet, der im Kaffeehaus mit weißen Ohrstöpseln sitzt, und zuhause brauch ich keinen iPod um das Radio zu ersetzen. Da kann ich gleich den 100fach Cd-Wechsler, der ja auch nichts mehr kostet auch "schuffle" stellen, oder halt den Computer diesen part übernehmen lassen.
also nicht aufregen, sondern genießen!
Der ganze Beitrag auf orf.at
Der wahre grund warum es so viele ipods gibt, ist einfach erklärt: das teil funktioniert einfach! Es hat sich herumgesprochen, daß die Konkurenzprodukte (Phillips, Creative...) zwar etwas billiger sind, aber einfach nicht so spielen, wies gewünscht ist. Und wenn ich schon rund 400Euro für einen Mp3-Player liegen lasse, dann leg ich gerne noch mal 20 euro druf, damit das ding auch funktioniert. es geht nicht immer nur um den preis (hallo! aufwachen lieber Elektronikmarkt). Der einzige, der an den ipod herankommt ist ausgerechent ein Produkt der Marke "Medion", die von einem Hofer (Aldi) vertrieben wird (Medion hat sich aber auch Pantentverletzungsklagen eingehandelt).
zu guter letzt muß ein "Lifestyleprodukt" einfach auch gut aussehen, und da hat apple halt die Nase weit vorne...
Macht uns der iPod zu sozialen Zombies?
Nein, tut er nicht. Zumindest nicht in Europa. Einige Leute sind halt einfach zu faul zu ihrem Sony-Walkman noch einen ganzen Koffer voll Kassetten mitzuschleppen. Tät auch witzig aussehen, wenn die U.Bahn in der früh voll mit Fernreisenden ist....
Tja und portable Mp3 CD-Player sind halt einfach zu groß und zu anfällig!
Die Konkurenz zum Radio sehe ich nicht wirklich. Ich hab noch nie jemanden beobachtet, der im Kaffeehaus mit weißen Ohrstöpseln sitzt, und zuhause brauch ich keinen iPod um das Radio zu ersetzen. Da kann ich gleich den 100fach Cd-Wechsler, der ja auch nichts mehr kostet auch "schuffle" stellen, oder halt den Computer diesen part übernehmen lassen.
also nicht aufregen, sondern genießen!
tom - am Donnerstag, 24. Februar 2005, 09:47 - Rubrik: lebenswertes
dus meinte am 24. Feb, 10:37:
meine meinung, wobei ichs persönlich noch nicht zu nem ipod gebracht habe :-)
nikko meinte am 24. Feb, 11:54:
naja.
.. ich hoer eigentlich gar keine musik zwischendurch, aber hab ne meinung:300 - 400 euro fuer ne festplatte mit nem alten handydisplay und zwang zur verwendung einer propitaeren software auf nem propitaeren betriebssystem (f. linux/*BSD gibts itunes noch nicht, oder?) sind einfach zuviel .. und lifestyleprodukt .. hmm, is ein trauriger begriff, eigentlich ..
tom antwortete am 24. Feb, 13:08:
meintest du
proprietaer?erstens: iTunes ist nicht die einzige software, die mit iPods umgehen kann, und
zweitens: iTunes ist eines der populärsten Musikmanagementprogramme das sowohl unter windows als auch unter MacOSX sprich Unix läuft und
drittens: sonst ist eh alles open source, schreibts euch doch was! der code zum ansprechen vom iPod ist schleißlich verfügbar...
Nachtrag: iPod on Linux
nikko antwortete am 24. Feb, 14:24:
ja, propitaer. [blah] herstellerspezifisch und im Prinzip mit keinem anderen vergleichbar und auch nicht kompatibel ist. 1.) was kann das nocht?
2.) "populärsten Musikmanagementprogramme" - tut nix zur sache, ich verwende mpg321 und ein shellscript, da ich kein gui brauch.
3.) warum sollte ich mir was schreiben um einen hersteller zu unterstuetzen, der mich am ende noch verklagen wird :)
tom antwortete am 24. Feb, 14:28:
nagut,
von deiner Meinung will ich dich nicht abbringen...trotzdem mußt du einsehen, daß der iPod sehrwohl mit sämtlichen betreibssystemen (einschließlich Linux) kompatiebel ist, und wenn jemand unbedingt ein System verwenden muß, das mit nichts anderem zusammenarbetiet, dann ist er selber schuld...
nikko antwortete am 24. Feb, 14:37:
naja, tom, ich verwende ein _freies_ betriebssystem, das das nicht kann (HFS treiber gibts f. mich keinen) - dafuer kann ich mich darauf verlassen, das jede komponente die in und mit diesem arbeitet frei ist. alles andere kaeme fuer mich halt nicht in frage - somit bin ich wie du sagst selbst schuld (und froh darueber):)
tom antwortete am 24. Feb, 14:39:
ich lass dich mit deinem
eingeschränkten, freine zeug eh in ruhe, aber der ipod ist auch über FAT32 ansprechbar...
visitor00 antwortete am 24. Feb, 16:32:
Dennoch sind 300 Euro für ne tragbare Platte zu viel Geld.