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werde ich gefragt, was ich studiere bzw. studiert habe, und wie mein tätigkeitsfeld aussehen wird. schon als kleiner junge hab ich meine berufswünsche sehr genau beschreiben können: es gab eine phase, da wollt ich unbedingt pilot werden, vorzugsweise kampfpilot... die Bewegungen, die mit so einem kampfjet geflogen werden können haben mich immer schon gereizt, aber kunstflugpilot hätt es auch getan... natürlich gab es auch eine phase in der ich lockführer werden wollte; naja, welcher junge will das nicht einmal... aber am längsten und am heftigsten war die phase, in der ich erfinder werden wollte; ich hatte poster und zeitungsausschnitte von thomas edison, henry ford, viktor kaplan... leute die mich fasziniert haben...
irgendwann hieß es: "heuzutage kann man nicht erfinder werden". das wollte ich natürlich nicht glauben, und meinen eltern, und allen anderen das gegenteil beweisen!

schon richtig: wenn man als berufsstand erfinder angibt, wird man sicher belächelt, oder sogar für verückt erklärt, aber ich finde, daß die gedanken das gleiche sind, obwohl die heutigen "erfindungen" nicht mehr sooooo weltbewegend sind, wie beispielsweise die erfindung der glühbirne, der fließbandmontage oder der wasserturbine...

wenn heute ein neues, revolutionäres produkt auf den markt kommt, dann spricht man meist nicht von einer erfindung, aber vergleichbar ist das schon irgendwie...

ispiriert durch das hier....

für alle dies noch nicht wissen: meine berufliche Aufgabe sehe ich in der mikrosystemtechnik, die erfinder von heute...
knutschflower meinte am 6. Apr, 13:32:
...
Im TV gab's früher immer so eine Serie, in der "Erfinder" u. Hobbybastler ihre Genialitäten vorstellen konnten. Ich hab das immer gern gesehen und hätte auch gern 'mal irgendwas erfunden. Aber das ist nicht wirklich meine Stärke, d'rum lass ich's lieber bleiben ;o)

Erfinder von Red Bull od. Coca Cola müsste man sein!

Die Erfolgsstory der Coca-Cola begann im Mai 1886 in Atlanta (USA). Der Coca-Cola-Erfinder John Styth Pemberton, ein morphiumsüchtiger Apotheker, braute in seinem Hinterhoflabor die erste Coca-Cola zusammen. Pemberton wollte an den Erfolg von "Vin Mariani" anknüpfen. Diese Mischung aus Alkohol, Wein und Kokain überschwemmte am Ende des 19. Jahrhunderts den europäischen Getränkemarkt. In einer Soda-Bar in Atlanta verkaufte Pemberton für fünf Cent pro Glas das Getränk als Sirup - anfänglich als Heilmittel gegen Müdigkeit, Kopfschmerzen und Depressionen.

Er verkaufte seine Erfindung für 2.300 Dollar an Candler. Der hat den Konzern dann 28 Jahre später um 25.000.000 Dollar weiterverkauft. Nicht schlecht. 
tom antwortete am 6. Apr, 13:42:
der Erfinder
des alten Betriebssystems DOS lebt auch ganz gut, nachdem er es über IBM verbreiten hat lassen :-)

so erfindersendungen haben teilweise utopische und schlecht realisierbare beiträge... aber hinter manchen "hobbyentwicklungen" steckt richtig potentioal... übrigens: solche sendungen gibts nach wie vor... sogar die knoff-hoff show wurde wieder ins leben gerufen *g* 
boomerang antwortete am 6. Apr, 13:51:
aber leider ...
... ohne die geniale knoffhoffband.
auch den verwirrten erfinder hat man in den archiven gelassen. 
tom antwortete am 6. Apr, 13:58:
dacht ichs mir doch...
irgendwas war anders *g* 
knutschflower antwortete am 6. Apr, 14:11:
Ehrlich?
Wo spielt's die Sendungen? Höchstwahrscheinl. zu Zeiten, in denen ein normal arbeitender Mensch nicht gucken kann ... 
tom antwortete am 6. Apr, 14:16:
hmmm,
habs zufällig entdeckt, vor einem monat ca. paralell zu wetten dass, da fiel mir die entscheidung nicht schwer *g* 
neuro antwortete am 6. Apr, 14:20:
ot
Totgesagte leben laenger: DR-DOS 8.0 veroeffentlicht

Es ist nun fast 17 Jahre her, als das Betriebssystem DOS auf den Markt
kam. Die Firme DeviceLogics moechte mit der Version 8.0 von DR-DOS die
letzte Version herausbringen.

Waehrend MS-DOS den groessten Bekanntheitsgrad erlangt hat, hatte DR-DOS
schon immer seine Unterstuetzer. Die neue Version von DOS unterstuetzt
nun auch grosse FAT32-Partitionen. Das Betriebssystem soll vor allem in
Embedded-System Anwendung finden.

Zudem arbeitet man an einem Programm mit dem Namen 'DRLX 1.0' fuer
Linux. Damit soll es dem Benutzer moeglich sein, direkt von DOS auf
Linux umzusteigen. Der Befehlssatz wird komplett uebernommen.
 
cybermeli antwortete am 6. Apr, 23:22:
Ja, knoffhoff hab ich auch immer geguckt.
Da ist die ganze Family immer vorm TV gesessen. Fand ich damals total faszinierend die gezeigten Tricks ;-) Muss sogar noch irgendwo ein Buch zur Show zu Hause haben *g*

...und stimmt...letztens hab ich die Show auch mal wieder gesehen u. auch mir hat was gefehlt, aber ich kam nicht drauf, dass es die Band war. verdammt... ;-) 
tom antwortete am 6. Apr, 23:39:
das buch
hab ich auch irgendwo...

werds gleich suchen gehen... 
Container meinte am 6. Apr, 21:15:
Erfindungen und Kunst
Vielleicht stimmt dieser Vergleich überhaupt nicht, vielleicht ist auch einwenig Wahrheit darin:
Meiner Meinung nach, sind Erfinder eine Art Künstler. Wenn ein Maler zum Beispiel monatelang an einem "neuem" (nicht gefälschtem) Bild arbeitet und dieses Bild dann der Welt präsentiert, dann tut ein Erfinder was ähnliches. Er arbeitet monate lang an einem Projekt, welches vorher nicht existiert hat und präsentiert/verkauft es dann an die Öffentlichkeit.
Was ich damit sagen möchte ist, dass der Tom sich einfach nur als Künstler und nicht als Erfinder verkaufen sollte, denn das wird in der heutigen Gesellschaft sicherlich mehr geschätzt... 
tom antwortete am 6. Apr, 21:23:
Danke
für den wundervollen vergleich :-)

ja, vielleicht bin ich ein künstler...
irgendwie fühle ich mich auch wie einer: ich verweigere fixe arbeitszeiten, abgabetermine sind für mcih praktisch nicht existent, wenn ich um mitternacht einen einfall habe, steh ich auf, zieh mich an oder auch nicht und fang an zu arbeiten...

ja, ich muss wohl ein künstler sein ;-) 
creature antwortete am 6. Apr, 23:59:
ich auch, bitte.... 
tom antwortete am 7. Apr, 08:30:
ja bitteschön,
aber mit welcher begründung... 
creature antwortete am 7. Apr, 10:58:
diese da
ich verweigere fixe arbeitszeiten, abgabetermine sind für mich praktisch nicht existent, wenn ich um mitternacht einen einfall habe, steh ich auf, zieh mich an oder auch nicht und fang an zu arbeiten... 
tom meinte am 29. Mär, 03:30:
hmm
der letzte satz macht mich jetzt aber etwas nachdenklich...

derzeit hab im mich von der mikrosystemtechnik zwar nicht verabschiedet, aber doch ein wenig entfernt...

Ich hoffe ich seh bald eine sternschnuppe, dann kann ich mir wünschen, daß ich eines tages wieder zum kerngebiet der mikrosystemtechnik zurückfinde. 
 
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