"Tom ist übermütig."
Das sag ich mal so...
Nagut, ich erzähl die ganze Geschichte:
Tom ist unterwegs auf einer kleinen Probefahrt mit der Pupperlhutschn, als er einen Anruf von Hupfi bekommt "Ich sitz mit einigen Leuten im Schweizerhaus und es sind noch Plätze frei...."
Nagut, auf der bisherigen Probefahrt gabs keine Probleme, also rauf auf die 17er und ab in die Stadt.
Aber der Teufel schlaft nicht, und mitten im 5.Bezirk macht sich der Auspuff selbständig. Ich glaub plötzlich 3 Liter Hubraum mehr zu haben (wenn ich das nur auch am Gashebel spüren würd...).
Mit einem Höllenlärm gings bis zur Shell-Tankstelle beim Belvedere, wo ich, für eine einfache Tankstelle, erstaunlich gut mit Werkzeug versorgt wurde.
Nach einigen Minuten Schrauben ging es weiter in wilder toller Fahrt, und ich glaubte den heutigen Abend als gerettet ansehen zu können.
Aber, wie gesagt, der Teufel schlaft nicht, und kaum hatte ich das Riesenrad passiert, konnte ich schon wieder ein etwas lauteres Geräusch aus der Motorgegend vernehmen. In der letzen Kurve vorm Ziel, dem Schweizerhaus, war es dann so weit: Noch mal kurz aufs Gas und: Bräääää-ä-ä-ä-ä-ä-ää-ä-ä-ä in ohrenbetäubender Lautstärke.
Naja, wenigstens wussten die anderen, daß ich schon da bin *g*
Weiter gehts: Nix reparieren, gleich hinein auf ein Soda-Zitron und neue Leute kennenlernen. Wie ich nach hause komm, ohne 10000 Leute aufzuwecken und 5 mal von der Polizei aufgehalten zu werden überleg ich mir später.
Wir hatten eine lustige Zeit im Prater (ins Schweizerhaus gehn wir nichtmehr bei der Bedienung) und nachher konnten wir mit vereinten Kräften den Roller wieder flott machen.
Auf gehts: Erste Etappe über die Praterstraße bis zur Urania, dort gabs eine Auspuffkontrolle und die Trannung vom Begleitfahrzeug. Zweite Etappe solange es geht ohne laut zu werden. 20 Minuten stell ich das Gefährt zuhause ab, geh Zähneputzen, und bemerke wie dicke schwere Regentropfen auf das Dachflächenfenster des Badezimmers Prasseln.
Und da denk ich doch nochmal zurück an das hier.
Na glücklicherweise bin ich diesmal nicht nass geworden.
Das sag ich mal so...
Nagut, ich erzähl die ganze Geschichte:
Tom ist unterwegs auf einer kleinen Probefahrt mit der Pupperlhutschn, als er einen Anruf von Hupfi bekommt "Ich sitz mit einigen Leuten im Schweizerhaus und es sind noch Plätze frei...."
Nagut, auf der bisherigen Probefahrt gabs keine Probleme, also rauf auf die 17er und ab in die Stadt.
Aber der Teufel schlaft nicht, und mitten im 5.Bezirk macht sich der Auspuff selbständig. Ich glaub plötzlich 3 Liter Hubraum mehr zu haben (wenn ich das nur auch am Gashebel spüren würd...).
Mit einem Höllenlärm gings bis zur Shell-Tankstelle beim Belvedere, wo ich, für eine einfache Tankstelle, erstaunlich gut mit Werkzeug versorgt wurde.
Nach einigen Minuten Schrauben ging es weiter in wilder toller Fahrt, und ich glaubte den heutigen Abend als gerettet ansehen zu können.
Aber, wie gesagt, der Teufel schlaft nicht, und kaum hatte ich das Riesenrad passiert, konnte ich schon wieder ein etwas lauteres Geräusch aus der Motorgegend vernehmen. In der letzen Kurve vorm Ziel, dem Schweizerhaus, war es dann so weit: Noch mal kurz aufs Gas und: Bräääää-ä-ä-ä-ä-ä-ää-ä-ä-ä in ohrenbetäubender Lautstärke.
Naja, wenigstens wussten die anderen, daß ich schon da bin *g*
Weiter gehts: Nix reparieren, gleich hinein auf ein Soda-Zitron und neue Leute kennenlernen. Wie ich nach hause komm, ohne 10000 Leute aufzuwecken und 5 mal von der Polizei aufgehalten zu werden überleg ich mir später.
Wir hatten eine lustige Zeit im Prater (ins Schweizerhaus gehn wir nichtmehr bei der Bedienung) und nachher konnten wir mit vereinten Kräften den Roller wieder flott machen.
Auf gehts: Erste Etappe über die Praterstraße bis zur Urania, dort gabs eine Auspuffkontrolle und die Trannung vom Begleitfahrzeug. Zweite Etappe solange es geht ohne laut zu werden. 20 Minuten stell ich das Gefährt zuhause ab, geh Zähneputzen, und bemerke wie dicke schwere Regentropfen auf das Dachflächenfenster des Badezimmers Prasseln.
Und da denk ich doch nochmal zurück an das hier.
Na glücklicherweise bin ich diesmal nicht nass geworden.
tom - am Sonntag, 25. Juli 2004, 01:17 - Rubrik: Motorisches
oder doch eher ein Kurzurlaub mit Österreichrundfahrt?
Montag: leider viel zu spät aufgestanden, trotzdem noch autogewaschen und ab auf die Westautobahn.
nach einer Weile erspähe ich diesen hier:
und denk mir: " Dem fahr ich mal nach." Für einige Kilometer ging das auch ganz gut, aber der wollt doch eher in München sein als ich... und fort war er.
Leider war das Autowaschen von Vormittag fürn Hugo, denn kaum war ich in Oberösterreich komm ich in einen Wolkenbruch... man hat die Hand vor Augen kaum gesehen...
Am Attersee war das ganze Spektakel auch schon wieder fast vorbei und die Sonne ließ sich blicken, obwohl im Hintergrund noch die Gewitterwolken hängen und ein strenger Wind weht.

Da ich den Attersee nur von der "Wasserparspektive" aus kenne, hab ich beschlossen einmal rundherum zu fahren. Aum anderen Ende des Sees angekommen hat sich das Gewitter ganz verzogen, und die Seeoberfläche ist spiegelglatt. Ja, so schnell kanns gehn im Salzkammergut.

Am Dienstag dann ein Geschäftstermin, und am Mittwoch gehts wieder ab in die Heimat.
Dass deutsche Straßen etwas eng dimensioniert sind, das hab ich schon auf der Autobahn gemerkt (sehhhhhr kurze Beschleunigungsspuren, deswegen haben deutsche autos überdimensionale motoren) aber daß andere Straßen auch etwas unterdimensoniert sind, das durfte ich auch erfahren.
Nagut, ich habs doch geschafft, und Österreich hat mich wieder.
Mittagspause in Radstadt und Besuch beim Schloss Tandalier, das viel en Österreichern meiner Generation und jüngeren ein Begriff sein sollte...
Tja, und dann war ich noch auf der falschen Seite von einem großen Berg, also durfte mich mein TöfTöf über den Hohen Tauern tragen, immerhin knapp 1300m Seehöhe.

Montag: leider viel zu spät aufgestanden, trotzdem noch autogewaschen und ab auf die Westautobahn.
nach einer Weile erspähe ich diesen hier:
und denk mir: " Dem fahr ich mal nach." Für einige Kilometer ging das auch ganz gut, aber der wollt doch eher in München sein als ich... und fort war er.
Leider war das Autowaschen von Vormittag fürn Hugo, denn kaum war ich in Oberösterreich komm ich in einen Wolkenbruch... man hat die Hand vor Augen kaum gesehen...
Am Attersee war das ganze Spektakel auch schon wieder fast vorbei und die Sonne ließ sich blicken, obwohl im Hintergrund noch die Gewitterwolken hängen und ein strenger Wind weht.

Da ich den Attersee nur von der "Wasserparspektive" aus kenne, hab ich beschlossen einmal rundherum zu fahren. Aum anderen Ende des Sees angekommen hat sich das Gewitter ganz verzogen, und die Seeoberfläche ist spiegelglatt. Ja, so schnell kanns gehn im Salzkammergut.

Am Dienstag dann ein Geschäftstermin, und am Mittwoch gehts wieder ab in die Heimat.
Dass deutsche Straßen etwas eng dimensioniert sind, das hab ich schon auf der Autobahn gemerkt (sehhhhhr kurze Beschleunigungsspuren, deswegen haben deutsche autos überdimensionale motoren) aber daß andere Straßen auch etwas unterdimensoniert sind, das durfte ich auch erfahren.
Nagut, ich habs doch geschafft, und Österreich hat mich wieder.
Mittagspause in Radstadt und Besuch beim Schloss Tandalier, das viel en Österreichern meiner Generation und jüngeren ein Begriff sein sollte...
Tja, und dann war ich noch auf der falschen Seite von einem großen Berg, also durfte mich mein TöfTöf über den Hohen Tauern tragen, immerhin knapp 1300m Seehöhe.

tom - am Donnerstag, 22. Juli 2004, 16:38 - Rubrik: lebenswertes
Vor einiger Zeit ist Tom's Werkstatt zu einem dringenden Einsatz ausgerückt. Es galt einen alten Traktor, der für Werbezwecke genutzt wird, nach einem kapitalen Motorschaden wieder zum Laufen zu bringen.
Normalerweise hab ich ja eher mit kleinen Motoren zu tun, wie etwa die 125ccm meiner alten Pupperlhutschn oder die vier mal süßen 100ccm der Hondasupersport...
Diesmal ist es der satte Liter Hubraum bei einem Zylinder des alten Zweitaktdieselmotors, der unvorstellbare 12 Ps entwickelt.

Natürlich zerlegt man einen so riesigen Motor nicht alleine. Der Zylinder alleine wiegt so viel wie das ganze Agregat des Puchrollers...
Bei solchen Fällen helfen die Kunden von Tom's Werkstatt gerne mal mit und wir wurden zu zweit schnell Herr der Lage.

Bei der Gelegenheit, wenn der Motor schon mal offen ist, wurden auch gleich sämtliche Filter gereinigt bzw. ausgetauscht und die Öle gewechselt.
Soweit so gut: Die Teile in die Schleiferei, nach ein paar Tagen wieder zurück, und es folgt das Zusammenbauen. Es ist uns keine Schraube übriggeblieben. Nun kam die stunde der Wahrheit: Läuft er oder nicht?
Erster Start: Puff; Ratter-Ratter-Peng; Absterb.... Schaaaaß!
*überleg*.....Ergebnis: Er verbrennt das Öl mit dem wir ihn zusammengebaut haben... das sollte sich schnell legen....
Zweiter Start: Puff-Puff, Ratter-Peng-Peng-Peng-Peng; Absterb.... Schaaaaß!
*überleg*.....Ergebnis: Er verbrennt noch immer Öl und bekommt keinen Diesel für eine saubere Zündung.... "Nagut" sag ich "Bauma mal die Einspritzdüse aus."
Gesagt getan: die Düse ist ausgebaut; funktioniert nicht; alles klar; Düse geputzt, getestet, belastet; Düse geht wieder...
Düse eingebaut und dritter Start: Ratter; Puff-Puff-Puff-Puff-Puff-Puff-Puff-Puff-Puff-Puff-Puff-Puff-Puff-Puff-Puff-Puff-Puff-Puff-Puff-
und so weiter...
"Gut" sag ich "jetzt ham'ma uns aba ein Bier verdient!" also nix wie rauf auf die Höllenmaschiene und ab gehts mit der Wahnsinnsvollgasgeschwindigkeit von 10 km/h ins nächste Beisl.
Und der geplanten Werbetour für ein Wahnsinnig tolles Fest stand natürlich auch nichts mehr im Wege.

Normalerweise hab ich ja eher mit kleinen Motoren zu tun, wie etwa die 125ccm meiner alten Pupperlhutschn oder die vier mal süßen 100ccm der Hondasupersport...
Diesmal ist es der satte Liter Hubraum bei einem Zylinder des alten Zweitaktdieselmotors, der unvorstellbare 12 Ps entwickelt.

Natürlich zerlegt man einen so riesigen Motor nicht alleine. Der Zylinder alleine wiegt so viel wie das ganze Agregat des Puchrollers...
Bei solchen Fällen helfen die Kunden von Tom's Werkstatt gerne mal mit und wir wurden zu zweit schnell Herr der Lage.

Bei der Gelegenheit, wenn der Motor schon mal offen ist, wurden auch gleich sämtliche Filter gereinigt bzw. ausgetauscht und die Öle gewechselt.
Soweit so gut: Die Teile in die Schleiferei, nach ein paar Tagen wieder zurück, und es folgt das Zusammenbauen. Es ist uns keine Schraube übriggeblieben. Nun kam die stunde der Wahrheit: Läuft er oder nicht?
Erster Start: Puff; Ratter-Ratter-Peng; Absterb.... Schaaaaß!
*überleg*.....Ergebnis: Er verbrennt das Öl mit dem wir ihn zusammengebaut haben... das sollte sich schnell legen....
Zweiter Start: Puff-Puff, Ratter-Peng-Peng-Peng-Peng; Absterb.... Schaaaaß!
*überleg*.....Ergebnis: Er verbrennt noch immer Öl und bekommt keinen Diesel für eine saubere Zündung.... "Nagut" sag ich "Bauma mal die Einspritzdüse aus."
Gesagt getan: die Düse ist ausgebaut; funktioniert nicht; alles klar; Düse geputzt, getestet, belastet; Düse geht wieder...
Düse eingebaut und dritter Start: Ratter; Puff-Puff-Puff-Puff-Puff-Puff-Puff-Puff-Puff-Puff-Puff-Puff-Puff-Puff-Puff-Puff-Puff-Puff-Puff-
und so weiter...
"Gut" sag ich "jetzt ham'ma uns aba ein Bier verdient!" also nix wie rauf auf die Höllenmaschiene und ab gehts mit der Wahnsinnsvollgasgeschwindigkeit von 10 km/h ins nächste Beisl.
Und der geplanten Werbetour für ein Wahnsinnig tolles Fest stand natürlich auch nichts mehr im Wege.

tom - am Samstag, 10. Juli 2004, 11:50 - Rubrik: Motorisches
Schon 280 km hinter mich gebracht, am Fuße des letzten (klainen) Berges, in Maria Schutz am Semmering mach ich eine klitzekleine Pause, weil mir der Hintern brennt, und die Arme fast abfallen und was seh ich zu meinem Etsetzen: Eine dicke schwarze Wolke möchte sich von Westen her ins Wiener Becken schieben, genau über meine weitere Route. Aber nicht mit mir! Kurzerhand die Pause abgebrochen und rauf auf den Gaudan... Aber alle Müh umsonst: noch vor Neunkirchen erfasst mich ein Wolkenbruch wie es Noha sich nicht hätte vorstellen können.
Kurz nach Wiener Neustadt war das ganze Spektakel auch schon vorbei, und ich wollte nur noch nach hause, eine heiße Dusche nehmen und ab unter die Bettdecke... Also ab die Post, was die Reib'm hergibt, und die Nässe war wie weggeblasen (dafür war mir umso kälter)...
Ein paar Augenblicke später: geduscht bin ich schon, jetzt gehts ins warme Kuscheleck!
Aber zuerst noch eine Tasse Tee...
Kurz nach Wiener Neustadt war das ganze Spektakel auch schon vorbei, und ich wollte nur noch nach hause, eine heiße Dusche nehmen und ab unter die Bettdecke... Also ab die Post, was die Reib'm hergibt, und die Nässe war wie weggeblasen (dafür war mir umso kälter)...
Ein paar Augenblicke später: geduscht bin ich schon, jetzt gehts ins warme Kuscheleck!
Aber zuerst noch eine Tasse Tee...
tom - am Donnerstag, 24. Juni 2004, 22:26 - Rubrik: Motorisches
Heute ging es in der Segelschule gleich weiter mit Einer Schulklasse aus Dornbirn (Vorarlberg). Um 9 in der Früh hab ich, noch recht verschlafen, mit dem Theorieunterricht angefangen. Danach ging es ab aufs Wasser! (leider fast ohne Wind)
Am Nachmittag hatten wir dann zu zweit 17 Surfanfänger zu betreuen. Die sind ausnahmslos alle nass geworden *g*.
Als die "Kinder" dann am Heimweg waren gings erst mal auf einen Eiskaffe ins Strandcafe, wo spontan der Entschluß zur eigenen Fortbildung gefällt wurde. Der Wind hat nämlich auf einen schwachen 3er aufgefrischt... ideal um sich schnell mal ein Anfängersurfbrett zu schnappen, und los gehs!
Ich bin auch fast nicht nass geworden *g*
Am Nachmittag hatten wir dann zu zweit 17 Surfanfänger zu betreuen. Die sind ausnahmslos alle nass geworden *g*.
Als die "Kinder" dann am Heimweg waren gings erst mal auf einen Eiskaffe ins Strandcafe, wo spontan der Entschluß zur eigenen Fortbildung gefällt wurde. Der Wind hat nämlich auf einen schwachen 3er aufgefrischt... ideal um sich schnell mal ein Anfängersurfbrett zu schnappen, und los gehs!
Ich bin auch fast nicht nass geworden *g*
tom - am Montag, 21. Juni 2004, 19:07 - Rubrik: lebenswertes